Trainer - wer wird heute noch Kinder - oder Jugendtrainer?

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wer wird heute noch Kinder - oder Jugendtrainer?
Um Jugendliche für das Fußballspielen im Verein zu begeistern, muss das " Training " vom ersten Augenblick an Spaß machen. Der Spaß sollte im
Kinder- und Jugendfußball an erster Stelle stehen, egal ob dieser breiten- oder leistungssportmäßig betrieben wird. Dafür sind die Trainer zuständig. Diese Tätigkeit ist aber mit viel Arbeit,
Geduld und Verantwortung verbunden.
Trainer sind dafür zuständig, die Kinder und Jugendlichen altersgerecht zu betreuen. Oft sind es aber ehrenamtliche Trainer, die mit der Ausbildung der Jugendlichen vom Verein alleingelassen
werden. Oft fehlt es an Ausrüstung, Zeit und Wissen. Die ganze Aufmerksamkeit des Vereins und das Geld fließen oft nur in die ersten Herrenmannschaften.
Aber wer wird denn heutzutage noch Kinder - oder Jugendtrainer?
Oft sind es Väter, die neben ihrer Arbeit noch einen Trainerjob ausüben. Weil der Verein niemanden für die Kinder - und Jugendmannschaften findet. Das heißt, viele Trainer im Kinder oder
Jugendbereich sind auch nur deshalb Trainer, weil ihre Kinder in den Mannschaften spielen, für die sie verantwortlich sind. Sicher eine Lösung, aber bestimmt nicht die beste. Oftmals haben die
Väter nicht die nötige Qualifikation, um ein gutes Kinder- und Jugendtraining durchzuführen. Ist kein ausreichendes Trainer-Know-How vorhanden, kann sich bei Vätertrainern der Verdacht einer
fehlenden Neutralität entwickeln.
Ein Vatertrainer ist aber besser als gar kein Trainer. Wenn er es schafft, seinen Sohn weder gehörig zu bevorzugen, noch absichtlich zu benachteiligen, alles gut. Spielereltern wird die Fähigkeit
der Objektivität gerne von Trainern abgesprochen. Es wird ihnen falscher Ergeiz unterstellt, einem Vatertrainer nicht.
Vater und Sohn, aber beim Fußball nur Trainer und Spieler.
Das eigene Kind wirklich objektiv zu betrachten, ist auch den Vatertrainern nicht möglich. Ganz schwierig für alle ist es erst recht, wenn
zwei Väter eine Mannschaft trainieren.
Das absolut Richtige ist es, meiner Meinung nach, wenn alle "Trainer" ausgebildete Trainer wären, man ganz auf die Konstellation Vatertrainer verzichten könnte. Noch viel besser wäre es, wenn von
Beginn an für die Kinder und Jugendlichen schon bezahlte, ausgebildete und pädagogisch geprüfte Trainer zur Verfügung stünden. Wichtig wäre auch ein Ansprechpartner, ein Vertrauensmann für alle,
der den Trainern, den Spielern und auch den Eltern bei Problemen und Fragen objektiv und beratend zur Seite stünde, der meistens da ist, die Spieler kennt und auch bei Problemen reagieren kann.
Das wäre die Krönung.
Ich weiß, es ist reines Wunschdenken. Aber Spaß sollte der Sport machen, denn es ist nur ein Hobby! Ob das unter Vatertrainern immer so ist,
mag jeder für sich entscheiden.
Persönlich bin ich noch keinem wirklich objektiven Vatertrainer begegnet.
-mehr in meinem Blog
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