ஜ Mein persönlicher Blog ஜ
Anno 2016
(M)ein Freizeitvergnügen!
ღ Moin ... . und " Herzlich willkommen
ღ
Geschichten, Eichhörnchen, Persönliches, Sinnloses, Lustiges, Kreatives, Ernstes, Blödsinn, Netzfunde, Fussball oder nur mal so... .
Von allem etwas, hier ... .
28.07.2016
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
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Der Alltag scheint meistens so langweilig zu sein und doch, immer wieder passieren die kuriosesten Dinge, die erst dann kurios werden, wenn man mal in Ruhe darüber nachdenkt.
Alltag: Gestern stand unsere Familie vor einem kleinen Rätsel.
Mit mal mehr oder weniger Spannung ツ erwarten wir täglich den Postboten, denn selbst in Zeiten von E-Mails und WhatsApp
und Co. bekommen wir doch immer noch ein paar Briefe und Kataloge. Wer dann als Erster aus unserer Familie den
Postboten sieht, abfängt und ihm die Post abnimmt, oder am Postkasten ist, darf die Post verteilen. Selbstverständlich darf niemand die Briefe anderer öffnen.
Gestern holte ich nun die Post aus dem Kasten. Viel war nicht da, aber immerhin ein Katalog und ein Brief für Herrn Bojens. Ein ganz normaler Brief -> An Herrn Bojens und unsere Anschrift.
Kein Vorname. Na gut. Das war ja noch nie da. Tja, das ist ja super, dachte ich. Für mich ist der denn ja schon mal nicht. Mit dem Absender konnte ich nichts anfangen. Der sagte mir nichts, gar nichts. Noch nie gehört. Von den Herren Bojens sind ja ein paar vorhanden. Keine Werbung darauf, nur ein schlichter weißer Briefumschlag mit einer schönen Briefmarke. Aber nichts, woran ich nun erkennen konnte, wo der nun her kommt, zu wem er nun soll. Eine sofortige Zuordnung war also unmöglich. Normalerweise fliegt bei uns unzureichend adressierte Post konsequenterweise ungeöffnet direkt in den Ofen oder landet im Papierschredder.
Ist bestimmt nervige Werbung... .
Aber mit der schönen Briefmarke? Ohne Vornamen? An der Haustür steht ja
auch nur unser Nachname. Ich legte ihn erstmal auf den Küchentisch, wo er sofort in die Hände des ersten Herrn Bojens fiel, der nach Hause kam. Der Brief wurde gründlich begutachtet
und wieder auf den Tisch gelegt. So einige Male wiederholte sich das denn noch, bis er irgendwann durch alle männliche Hände der Familie war. Doch keiner wollte ihn haben und aufmachen, es fühlte
sich niemand angesprochen. Jeder schüttelte ratlos den Kopf. Und nun? Müll?
Wir beschlossen ihn auf zumachen. Boah, von wegen Werbung....
Der Brief beinhaltete eine Zahlungsaufforderung wegen Mehrkosten für eine Schülerjahresfahrkarte unseres jüngsten Sohnes. Abgeschickt von einer Behörde mit dem Hinweis, dass die Fahrkarte zu Beginn des neuen Schuljahres nur ausgehändigt wird, wenn der Mehrkostenantrag beglichen worden ist.
Somit wissen wir ja nun, welcher Herr Bojens gemeint war. Überflüssig zu erwähnen, welche Folgen das Wegwerfen gehabt hätte. Auf die Konsequenzen verzichte ich jedoch genauso gerne, wie die Behörde aufs korrekte Anschreiben.
25.06.2016
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
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Saisonende... .
Irgendwas ist ja
sowieso immer. Beschäftigen mussten wir uns in den letzten Tagen mit einem Vereinswechsel. Lernen, dass es ja garnicht so einfach ist,
die Wünsche und Vorstellungen eines Spielers mit der Philosophie eines Vereines in Einklang zu bringen und dass man trotz langjähriger Vereinszugehörigkeit sich wohl immer wieder neu beweisen
muss, um eben dort spielen zu dürfen. Nun ja, blöd, doch jeder wie und was er meint, viele Wege führen zum
Ziel. Er startet jetzt in einem anderen Verein, dort ist er herzlich willkommen.
Eine richtige Fußballpause gibt es demnach für uns Eltern auch in diesem Sommer nicht. Brauchen wir auch nicht. Ein paar Tage "ohne" reicht völlig, sonst stellen sich bei uns bestimmt schnell lästige Entzugserscheinungen ein.
Wir leben und lieben alle diesen Sport, eine Antwort
auf die Frage, warum das so ist, gibt es nicht.
Fußball ist nun mal ein schönes Lebensgefühl,
ich freue mich auf die neue Saison 2016/17!
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
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Von vielen Menschen wird heute wirklich erwartet, dass sie permament und umfassend
erreichbar sind. Fast jeder hat ein Handy, fast jeder nutzt WhatsApp. Alle gehen davon aus, dass jeder über Whatapp zu erreichen ist. Wir persönlich nutzen es auch, bevorzugen jedoch Threema. Threema nutzt jedoch kaum einer in unserem Umkreis.
Es hat alles seine Vor- und Nachtteile.
WhatsApp steht wegen seines mangelhaften
Datenschutzes, wegen der schlechten Verschlüsselung und den Sicherheitslücken, schon seit mehreren Jahren in der Kritik,
bleibt aber der mit Abstand meistgenutzte Messenger.
Mit WhatsApp kann man entweder zu zweit oder in Gruppen chatten. Die Nutzung ist offiziell erst ab 16. Jahren erlaubt.
Mobbing nimmt zu. Nicht-Nutzer/innen bekommen nicht mit, was in ihrem Freundeskreis oder im Verein läuft. So wird man im schlimmsten Fall zum Außenseiter. Um Extra- Informationen zu erhalten, muss man wirklich Eigeninitiative zeigen um nichts zu verpassen und nicht vergessen zu werden.
Es ist schön, wenn Informationen fließen. Zu Organisationszwecken, für einen kurzen Nachrichtenaustausch und zum Austausch von Bildern ist dieser Dienst bestimmt sehr gut geeignet. Es geht schnell, geht spontan, spart Zeit und lässt sich nebenbei erledigen. Solange nur Ergebnisse, Treffzeiten, Organisatorisches und so weiter, mitgeteilt werden, ist alles gut.
Auch in unserer Fußballwelt verläuft inzwischen die Kommunikation fast nur noch übers Handy. Aber gerade im Jugendfußball kommt es darauf an, wie sie übermittelt werden.
Wenn man, genauso passiert, geschrieben von einem Trainer, in der Fußballgruppe lesen muss, dass alle Spieler, die beim Turnier oder Spiel dabei sind, informiert wurden... . und wer keine Nachricht erhalten hat, leider dieses Mal nicht dabei ist... . ja, dann wird es schwierig. Doof auch für die "Daheimgebliebenen" danach abends in der App-Gruppe zu lesen, wie toll alles war.
Sicher alles nur persönliche Befindlichkeiten.
Durch die pausenlose Vernetzung geht unsere Welt bestimmt nicht unter, auch wir nutzen sie gerne. Sie macht für uns doch vieles einfacher und möglich.
Eine (blöde) Möglichkeit ist leider, dass einigen Menschen scheinbar die Fähigkeit völlig verloren geht, mit
einem Gegenüber von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren. Kommunikation ist ein natürliches Bedürfnis und
Ausdrucksmittel jedes (erst recht jungen) Menschen und das lässt sich nun mal so nicht ersetzen.
Mai 2016
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Welche Vereine haben sich gemeldet? Was? Die haben sich noch garnicht gemeldet? Wann haben die sich gemeldet? Jetzt erst
oder noch vor Weihnachten? Per Telefon, persönlich oder Whats-app?
Nein, die haben sich gemeldet? Bleibt er da oder geht er?
Wenn er geht, wohin? Da geht doch keiner hin... . Da wird er doch hoffentlich nicht hingehen. Nein, das sollte er sich nicht antun.
Auf garkeinen Fall! Hat er denn alles vergessen? Er kann da doch jetzt nicht schon wieder abhauen?
Ja, das ist gut! Da sollte er hingehen! Hat er sich das gut überlegt?
Ob das gut ist? Er muss sich doch noch entwickeln. Da kann er doch noch was lernen!
Nein, bitte nicht dahin. Was will er da denn? Da bekommt er doch niemals Einsätze... . Da ist er doch nur ein Bankwärmer... . Er ist doch
noch jung, er soll doch nicht in seiner Entwicklung
stehen bleiben... .
Warum tut er sich das denn an? Weißt Du eigentlich, wie der Trainer tickt? Kennst Du den? Er kriegt da niemals eine Chance... . Kennst Du die Spieler?
Welcher Verein denn nun? Oh, nein, ich hoffe nicht der. Ist nicht der, oder? Ist der Verein nicht besser? Haben die schon Neuverpflichtungen?
Weißt Du wen? Wo kommen die her? War er da nicht schon mal?
In welcher Klasse denn? Welche Liga?
Was hat er denn vor? Was stellt er sich vor? Was machen
die anderen? Was haben sie vor? Welche Jugend? Ist er denn schon Herren? Wieso? Wie alt
ist er denn? Kann er noch ... .
Wie wechseln? Warum das denn? Schon wieder wechseln? Wechselt er? Wie er wechselt, schon wieder? Er will aufhören? Schafft er das denn mit der Arbeit, Schule? Warum? Achja, er ist ja schon... .
Wieso nicht dahin? Achso, darum! Naja, dann kann er... . oder er könnte... .
Jedes Jahr - ziemlich genau um diese Zeit - das gleiche
Thema, zu jedem Bengel, egal wo wir uns aufhalten, dieselben Fragen, dasselbe Prozedere, und jedes Jahr von uns dieselbe Antwort:
Es ist deren Hobby!
Wir sind zwar die "selbsternannten Berater", aber
die Entscheidungen ob, wo und wie es nun
in der nächsten Saison für jeden Einzelnen fußballerisch
weiter geht, fällen sie dankenswerterweise selbst.
Wir stehen immer zu den Entscheidungen unserer
Kinder, was wir davon halten, dadrüber denken und ob wir
sie befürworten, steht überhaupt nicht zur Diskussion.
Fußball ist ein Sport, der richtig Spaß macht und der in der
Freizeit ausgeübt wird, weil es ein Hobby ist.
Ich weiß, für viele ist Fussball viel mehr... .
auch deren Entscheidung.
Fest steht bisher nur, wir werden wohl „Multivereinurell“
bleiben.
Bald Saisonende, bald Sommerpause,
ja, es gibt Wichtigeres .... Ich bin mir aber auch in diesem
Jahr wieder ziemlich sicher,
es geht weiter .
23.05.2016
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Gestern fragte mich eines meiner Kinder, warum ich denn eine Plastikblume auf dem Stubentisch stehen hätte. ..
Tja, dass weiß ich auch nicht, die steht da einfach nur so,
gedacht habe ich mir da nun wirklich so garnichts dabei...null... .
Nachdenken musste ich allerdings bei der Frage, die dann kam: "
Mama, wirst Du alt?"
Den Spagat musste ich erstmal hinkriegen, von Plastikblume zum Altwerden. Alt werden doch immer nur andere... .und ich sowieso nicht, ich bin nicht alt, ich wurde nur früher geboren!
Was haben Kunstblumen mit "alt werden oder sein" zu tun?
Grundsätzlich mag ich auch keine Kunstblumen. Ich liebe "echte" Blumen. Ich liebe den Geruch, die Farben, die Sprache, die sie sprechen.
Ohne Blumen jedoch wirkt eine Wohnung kalt und ungemütlich. Leider kann ich nicht alles
an Blumen auf den Tisch stellen, einige aus unserer Familie reagieren allergisch. Kleine Kinder sind nicht mehr da, also beschäftige ich mich nur noch selten mit der Giftigkeit einer Blume. Ich
habe viele Blumen. Im Haus und auch im Garten. In der Küche steht meistens ein Blumenstrauß auf dem Tisch.
Künstliche Blumen werden vermehrt zu den entsprechenden Jahreszeiten gekauft. Ist Weihnachten vorbei, packt man den Weihnachtsstern in den Karton und holt die Frühlingsdekoration raus.
Geht man in die Baumärkte oder in ein Fachgeschäft, um Kunstblumen zu kaufen, muss man leider tief in die Tasche greifen. Sie sind unglaublich teuer.
Kein Wasserwechsel, keine verwelkten Blüten, keine Zeiten ohne Blütenstand und das bei minimalem Pflegeaufwand. Sie sind praktischer, sie müssen nur hin und wieder abgestaubt werden.
Das Kunstblumen-Sortiment läßt keine Wünsche offen. Blühende Pflanzen sind von Natur aus durch Vergänglichkeit gekennzeichnet, ein klarer Vorteil, während echte Blumen verblühen, erfreut man sich an der natürlichen Schönheit der Kunstblume so lange wie gewünscht.
Dauerhafte Freude an natürlicher Schönheit, so werden Kunstblumen beworben. Aber sind Kunstblumen nur was für die ältere Generation?
Als meine inzwischen verstorbene Tante sich Kunstblumen ins Fenster stellte, lag das einzig und allein daran, dass sie anfing zu vergessen. Sie vergaß schlicht und ergreifend die Blümchen zu pflegen und zu gießen. Sie liebte aber Blumen über alles und wurde sehr traurig, wenn sie eingingen. Plastikblumen, dass war letztendlich für sie die beste Lösung.
Warum ich eine Plastikblume nun mein eigen nenne? Meine Kunstprimel steht auf dem Stubentisch. Der Tisch steht vor unserem Kachelofen. Der war bis vor ein paar Tagen in Dauerbetrieb. Für "echte Blumen" ist es dort viel zu warm.
So einfach ist das.
15.05.2016
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Pfingsten, jaaa es ist schon wieder Pfingsten.
Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht... , unglaublich auch, dass ich gestern mit Winterjacke, dicken Socken, Schal und Handschuhen auf dem Sportplatz stand. Viele gehen Tanzen zu Pfingsten, ich tanze vor Kälte im
Regen... .
08.05.2016
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Sonntag-> "Muttertag" der ist ja heute!
Muttertag ->Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter, welcher alljährlich am zweiten Sonntag im Mai stattfindet.
Bei uns gibt es den nicht.
Bei uns ist ja immer Mutter- , Vater-, Kinder-, Oma -, usw. tag.
So spontan würde ich sagen, schafft doch den Muttertag ab!
Genauso wie den Vatertag! Dieses sinnlose kollektive Gesaufe an Himmelfahrt finde ich doof. Male mir gerade aus, Mütter (Frauen/Mädchen) würden heute auch mit einem Bollerwagen sternhagelvoll,
gröhlend durchs Dorf ziehen... .
Nee, bei uns ist heute Familientag, grillen, zusammensein , spazierengehen, Fussi gucken... . ganz entspannt!
So machen wir das!
Über kleine Geschenke freue ich mich trotzdem, jeden Tag
März 2016
(¯`O´¯)
*./ | \*. *
../ | \ .*.☆
Es ist noch früh, viel zu früh um jetzt schon an die
neue Saison zu denken.
Für uns Eltern sowieso.
Wir sind zwar die "selbsternannten Berater" unserer Jungs, aber
die Entscheidungen ob, wo und wie es nun in der nächsten
Saison für jeden Einzelnen fußballerisch weiter geht,
fällen sie dankenswerterweise schon immer selbst.
Sind Wechsel geplant, wird ein Verein favorisiert, gab es schon Anfragen oder Zusagen?
Viele Vereine planen schon seit der Rückrunde die neue Saison. Das Ja-Wort der Spieler zur neuen Saison, auf die
sich ja ein Verein, der Trainer verlassen muss, ist ja heute kaum noch etwas wert. Doch Spieler geben aus unterschiedlichen Gründen Zusagen, machen Rückzieher, wechseln oder bleiben
doch.
Umgekehrt gilt das aber auch.
Vereine, Trainer machen Zusagen, locken Spieler mit unterschiedlichen Mitteln und Angeboten zu den Vereinen.
Dann läuft die Saison aus verschiedlichen Gründen anders,
es wird ein wenig umgeplant.
Plötzlich wird dem Spieler eine andere Rolle zugedacht,
etwa die auf der Ersatzbank, eine andere Position
oder gar klassenniedrigere Einsätze.
Gespannt sind wir, Fußball ist nicht das Wichtigste
im Leben unserer Kinder -
es ist neben vielem anderen Schönen das Einzige.
Ich bin mir ziemlich sicher
es geht weiter .
06.04.2016
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ 6. April 2016.
Tja, heute vor zwei Jahren war nicht ihr und auch nicht unser Tag. Doch sie hat es geschafft. Wir zusammen auch. Danke liebe Familie und Freunde!
Vorgeschichte:
Am 13. März 2014 wurde meine 83 jährige Mutter mit Verdacht auf Koxitis vom Hausarzt ins Krankenhaus eingewiesen, operiert am zweiten April, wegen einer dann erst nachgewiesenen rechten Schenkelhalsfraktur. (andere Geschichte) Postoperativ bekam sie am dritten Tag eine Thrombose im rechten Unterschenkel.
05.04.2014 - III.Tag nach Operation
Am späten Vormittag hatten wir Mutter besucht. Sie war morgens zum Waschen hoch gewesen, gegessen hatte sie auch etwas. Schmerzen hatte sie, aber das wäre nichts gegen die Tage vor der Operation. Wegen der frühmorgens diagnostizierten Thrombose machte sie sich keine Sorgen, erstens hatte sie schon öfter eine und zweitens war sie ja im Krankenhaus. Also gut versorgt. Sie war richtig glücklich, denn nun sollte ja alles gut werden. Sie wollte so gerne schnell wieder nach Hause. Wir telefonierten spätabends noch kurz miteinander. Ich sollte mir keine Sorgen machen.
Ihre undeutliche Sprache fiel mir zwar auf, Mutter trug nachts nie ihre Zahnprothese, somit kein Grund zur Sorge.
06.04.2014 - Sonntagvormittag.
Spontanbesuch - Ich betrete das Zimmer. Irgendwas ist anders.
Nie werde ich den Anblick vergessen. Mamas Mundwinkel hängt ganz schief. Ihre Gesichtshälfte hängt sichtbar schlaff nach unten. Sie spricht mit verwaschener
Sprache. Sie guckt mich ganz verzweifelt an. Ich weiche ihren Blicken aus, ich kann es nicht glauben. Ruhig begrüße ich sie, erkundige mich nach ihrem Befinden. Ich verkrampfe mich. Ich fühle
Angst, mir wird übel. Ich habe das Gefühl durchzudrehen… .Mutter erzählt mir mit Mühe, langsam und sehr schwer verständlich, das es gestern spätnachmittags angefangen hatte, dass sie heute morgen
garnicht gut aufstehen konnte und das ihr so komisch gewesen sei. Es wirke alles so unwirklich. Gut geschlafen habe sie auch nicht. Ein Kribbeln im Arm und der will auch nicht so richtig, das
Bein auch nicht! Das hätte auch die Schwester morgens beim Waschen angemerkt, am Vortag sei sie beim Waschen anders, gesprächiger und lebendiger gewesen... .
Ich informierte die Schwestern, die sich völlig überrascht zeigten. Der diensthabende Arzt meinte jedoch, Mutter würde immer so aussehen. Ich sei hysterisch.
Ich wäre froh gewesen, wenn er recht gehabt hätte. Mutter wurde auf die Stroke Unit ( Schlag(anfall)station) verlegt, die überbelegt war. In dem
Überwachungszimmer war Platz für drei Betten. Für ganz wenig Privatsphäre sorgte ein Raumteiler. Leider konnte er nicht die vielen Körpergeräusche etc. ausblenden, die die beiden Männer, die
links und rechts neben Mutter lagen, so von sich gaben. Mutters Verzweiflung wurde größer... .dazu irgendwann mehr.
Lange Rede, kurzer Sinn. Es waren danach schlimme intensive Wochen. Mit Unterstützung unserer Familie und Freunden, dem hiesigem Arzt und dem
Physiotherapeuten hat sie es geschafft. Ab und zu, wenn es heute anstrengend wird, hängt der Mundwinkel noch ein
wenig.
Viele Fragen blieben ungeklärt, sie waren damals nicht wichtig. Ich konnte viel später im Arztbrief lesen, dass der hängende Mundwinkel den Ärzten bei der Visite aufgefallen war.
Es ist alles genau heute zwei Jahre her. Wir feiern morgen ihren Geburtstag.ツ
12.02.2016
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ
Moin Welt!
Eigentlich liebe ich jede Jahreszeit. Mir ist der trübe neblige November genau so lieb, wie der kalte Januar... . oder der Dauerregen im Februar.
Heute ist so ein Tag, da habe ich unser Wetter sowas von satt. Das Grau und die Tristesse, dieses auf
und ab der Temperaturen und immer wieder dieser kalte Regen ... .
Mir ist jetzt wirklich mal nach Frühling. Ein Blick auf den Kalender sagt mir , dass ich mich noch gedulden muss, der kalendarische Frühlingsanfang fällt in diesem Jahr auf den 20.März.
Nun gut, ab in den Garten. Es scheint für einen kurzen Moment die Sonne. Trotzdem wirkt unser Garten trostlos und
trist.
Meine Laune bessert sich sofort, als ich sehe, dass meine Winterlinge und Schneeglöckchen blühen! Für mich ist das Schneeglöckchen
der Frühlingsbote schlechthin!
Alles ist gut! Der Frühling ist auf dem Weg, er kommt, bestimmt!
29. Januar 2016
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Es ist wieder soweit.
Heute ist der letzte Freitag im Januar und es gibt die, so auch von unseren Kindern "geliebten", Halbjahreszeugnisse. Früher gab es die Zeugnisse immer schon am
letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, aber das wurde geändert, da durch die Zeugnisse bei einigen Familien das Weihnachtsfest wohl nicht so feierlich ausgefallen ist.
Es ist ja schon eine ganze Weile her, ich ging ja auch mal zur Schule. Doch es waren andere Zeiten. Gut ist mir das Vorzeigen der Giftblätter in Erinnerung. Vor
allem wegen der Sanktionen, die ja zwangsläufig immer folgten. In Reih und Glied standen wir Kinder in der Stube und legten unserem Vater die Zeugnisse vor.
Ein kurzer Blick auf die Noten und dann ging das Gezeter los! Es interessierte ihn nicht die Bohne, warum ich in Geschichte eine Vier hatte. Erklären durfte ich
es ihm auch nicht. Gute Noten in Geschichte gab es nur, wenn man den gesamten Stoff der letzten Stunde wiederholen konnte. Mich interessierte die Vergangenheit doch überhaupt nicht. Auch fand ich
den Lehrer blöd. Zum Auswendiglernen war ich aber schlicht weg zu faul. Aber das war Vaddern egal. Es hätte dort mindestens eine Drei zu stehen, alles andere war ihm nicht von
Bedeutung.
Ja, so war das. So viel sagt ja eine Note nicht aus. Noten haben seit jeher das Gesamtbild verzerrt. Mit einer pauschalen "Note" wird ein ganzes Fach
erschlagen. Letztendlich wird eine Note aber immer durch die Subjektivität der Lehrkraft beeinflusst. Ein Kind mit Lernstörungen bleibt in wichtigen Fächern meilenweit zurück. Erkennen kann
man an der Note auch nicht, wo die wahren Talente liegen.
Durch meine Kinder habe ich die Leistungsbeurteilung in Textform, die sogenannten "Kompetenzraster" kennengelernt. Es werden Stärken und Schwächen in jedem
einzelnen Fach betrachtet und nicht pauschal eine Note vergeben. Bestimmt mehr Arbeit für Lehrer, aber auch mehr Informationen für Eltern. In meinen Augen ist da dennoch viel zu viel Raum für
Interpretationen nach eigener Couleur. Schwierig ist es auch, so war es bei uns, wenn es erst Noten gibt, dann auf der weiterführenden Schule wieder Kompetenzzeugnisse. Für die Jugendlichen ist
es eine gefühlte Rückentwicklung. Es fehlt ihnen die Orientierung, denn ab der neunten Klasse gibt es wieder nur Noten. Das Optimalste wäre, glaube ich, Zensuren und Bewertungen.
Über die Vier in Geschichte freue ich mich im Stillen heute noch. Hätte ich eine Fünf gekriegt, hätte ich meine Ausbildung nicht machen können bzw. wäre nie zum
Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Es wurde damals noch "eine" vier im gesamten Zeugnis toleriert. Verdient hätte ich aber die Fünf, denn die Vier habe nur erhalten, weil ich dem Lehrer bei
der letzten Abfrage vor der Benotung erzählen konnte, das Hannibal mit ca. 30 Elefanten über die Alpen zog. Meine Freundin, genauso faul wie ich, wurde vor mir abgefragt, konnte ihm aber leider
nichts dazu sagen, und bekam dann leider die Fünf.
Heute interessiere ich mich schon für unsere Geschichte. Aber egal ist es mir auch heute noch, wer da mit wieviel Viehzeug über die Alpen zog.
Gut, dass damals die richtige Seite vom Geschichtsbuch aufgeschlagen unterm Tisch lag!
23. Januar um 11:24 Uhr
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Moin Welt!
Es ist Samstag – Wochenende - die Sonne scheint, die Welt ist schön.
(Fotos 22.01.2016 - Streifzug durch die Gemeinde)
20. Januar 2016 um 12:13 Uhr
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Moin Welt!
Gerade von meinem Spaziergang zurück... .
Schönes Winterwetter, mmmh... . nur so ein Gedanke... . vielleicht sollten wir Weihnachten in den Januar verlegen... .
(Fotos heute vormittag)
8. Januar 2016 um 13.33 Uhr
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Moin Welt!
Gibt es genervte Vögel oder ist das nur mein Empfinden?
Ich habe jedenfalls wieder für Futter im Vogelhaus gesorgt,
wenn meine Amsel jetzt immer noch so grantig guckt,
ihr Problem, denn:
"a beautiful life begins with a beautiful mind!"
In diesem Sinne: Euch ein schönes Wochenende!
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Trainer -
wer wird heute noch Kinder - oder Jugendtrainer?
Um Jugendliche für das Fußballspielen im Verein zu begeistern, muss das " Training " vom ersten Augenblick an Spaß machen. Der Spaß sollte im
Kinder- und Jugendfußball an erster Stelle stehen, egal ob dieser breiten- oder leistungssportmäßig betrieben wird. Dafür sind die Trainer zuständig. Diese Tätigkeit ist aber mit viel Arbeit,
Geduld und Verantwortung verbunden.
Trainer sind dafür zuständig, die Kinder und Jugendlichen altersgerecht zu betreuen. Oft sind es aber ehrenamtliche Trainer, die mit der Ausbildung der Jugendlichen vom Verein alleingelassen
werden. Oft fehlt es an Ausrüstung, Zeit und Wissen. Die ganze Aufmerksamkeit des Vereins und das Geld fließen oft nur in die ersten Herrenmannschaften.
Aber wer wird denn heutzutage noch Kinder - oder Jugendtrainer?
Oft sind es Väter, die neben ihrer Arbeit noch einen Trainerjob ausüben. Weil der Verein niemanden für die Kinder - und Jugendmannschaften findet. Das heißt, viele Trainer im Kinder oder
Jugendbereich sind auch nur deshalb Trainer, weil ihre Kinder in den Mannschaften spielen, für die sie verantwortlich sind. Sicher eine Lösung, aber bestimmt nicht die beste. Oftmals haben die
Väter nicht die nötige Qualifikation, um ein gutes Kinder- und Jugendtraining durchzuführen. Ist kein ausreichendes Trainer-Know-How vorhanden, kann sich bei Vätertrainern der Verdacht einer
fehlenden Neutralität entwickeln.
Ein Vatertrainer ist aber besser als gar kein Trainer. Wenn er es schafft, seinen Sohn weder gehörig zu bevorzugen, noch absichtlich zu benachteiligen, alles gut. Spielereltern wird die Fähigkeit
der Objektivität gerne von Trainern abgesprochen. Es wird ihnen falscher Ergeiz unterstellt, einem Vatertrainer nicht.
Vater und Sohn, aber beim Fußball nur Trainer und Spieler.
Das eigene Kind wirklich objektiv zu betrachten, ist auch den Vatertrainern nicht möglich. Ganz schwierig für alle ist es erst recht, wenn
zwei Väter eine Mannschaft trainieren.
Das absolut Richtige ist es, meiner Meinung nach, wenn alle "Trainer" ausgebildete Trainer wären, man ganz auf die Konstellation Vatertrainer verzichten könnte. Noch viel besser wäre es, wenn von
Beginn an für die Kinder und Jugendlichen schon bezahlte, ausgebildete und pädagogisch geprüfte Trainer zur Verfügung stünden. Wichtig wäre auch ein Ansprechpartner, ein Vertrauensmann für alle,
der den Trainern, den Spielern und auch den Eltern bei Problemen und Fragen objektiv und beratend zur Seite stünde, der meistens da ist, die Spieler kennt und auch bei Problemen reagieren kann.
Das wäre die Krönung.
Ich weiß, es ist reines Wunschdenken. Aber Spaß sollte der Sport machen, denn es ist nur ein Hobby! Ob das unter Vatertrainern immer so ist,
mag jeder für sich entscheiden.
Persönlich bin ich noch keinem wirklich objektiven Vatertrainer begegnet.
07.01.2016 - 22:53 Uhr
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Moin Welt,
ich bin eine geborene Nordfriesin, die sagt auch mitten in der Nacht " Moin"!
Verkehrte Welt? Naja, ob es auch bei Euch so ist, weiß ich ja nicht, aber ich habe diese Woche schon ein paar Kuriositäten erlebt.
Da gehe ich so nichts ahnend in ein Geschäft, es ist der " fünfte" Tag im neuen Jahr, wir hatten noch den Weihnachtsbaum in unserer Stube stehen, die komplette Deko aber schon seit dem vierten Tag weggeräumt, da lacht mich ein Osterhase an... .
Und nicht nur einer. Das war in Nordfriesland. Gestern wurde nun unser Tannenbaum auch abgeschmückt.
Heute war ich in einem anderen Laden, dort begrüßte mich dieses Schild. "Weihnachten wird besonders"
Das war in Dithmarschen... . und nu kommst Du... . :D
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Nun ist Zeit für mein ganz
persönliches
Résumé... .
Ich habe im Jahre 2015 sehr viel gelacht, ich hatte viel Freude und Spaß, ich habe Fehler gemacht und Fehler verziehen. Es gibt vieles, worauf ich stolz bin, aber auch vieles, das ich bitter bereue. Ich habe Menschen kennen gelernt, die mir heute sehr wichtig sind und für die ich dankbar bin. Ich habe geweint, gehasst, geliebt, verloren und gewonnen. Ich habe die Menschen gehen lassen, die mich getäuscht und entäuscht haben, die es nicht zu schätzen wussten, was sie mir bedeutet haben... .
Ich halte nichts von Neujahresvorsätzen, dennoch habe ich für das Jahr 2016 ein paar : ツ
- noch mehr Zeit mit meiner Familie verbringen,
- meine Freundinnen öfter sehen,
- viel mehr Zeit für meine Homies haben,
- meinen Haushalt besser organisieren,
- mehr Fotografieren und mich verbessern,
- all die unbeendeten Vorhaben endlich beenden,
- geplante persönliche Dinge tun und nicht immer aufschieben,
- mich nicht mehr über Streiks ärgern,
- mich nie mehr über den Fussball meiner Jungs (mit allem
Drumherum) ärgern,
- mich sehr viel schneller von ungesunden Situationen / Personen
entfernen und mir einfach mehr Dinge / Personen egal sein
lassen.
Neujahrswünsche? Ich wünsche mir Gesundheit für meine Familie, all meine Lieben und Freunde. Außerdem wünsche ich mir sehr, dass meine Mama noch ein paar Jahre bleibt.
Ich danke allen von Herzen, die mich durch das Jahr begleitet haben, denke auch an die lieben Menschen, deren Lebensweg im letzten Jahr endete und freue mich jetzt auf ein neues schönes spannendes Jahr 2016!
01.01.2016 22:19 Uhr
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ`.¸.☆´¯)
(¸☆´ (¸.´´¯`•.¸¸.ღ Moin Welt!
Rückblick auf die letzten Tage: gibt es nicht.
Ich verzichte bewusst darauf. Braucht keiner zu wissen, dass mir Weihnachten als Fest im Dezember reicht. Es wird viel zu viel gegessen, genascht und wie meine Söhne sagen"rumgepimmelt."
Wobei sie pimmeln, ich nicht. Mein Mann auch nicht.
Silvester brauch ich nicht. Ist Weihnachten vorbei, wird für das Silvesterfest eingekauft. Hier der gleiche Einkaufswahnsinn wie vor Weihnachten. Die ganze Menschheit denkt wohl, es gäbe bald nichts mehr zu essen... .
Wir sind zu siebend, die Küche ist zu eng, also wird alles in die Stube verlagert, mit einem nicht unerheblichen Aufwand.
Dann die Silvesterfeier, alle sitzen hungrig am festlich gedeckten Tisch, wir essen gemütlich und dann ... plötzlich stehen alle im bestem Schrankzeug vor mir, wünschen ihrer allerbesten Muddi (wird immer wieder betont) einen wunderbaren Rutsch und sind ...wech.
Mein Mann auch, der fungiert ja praktischerweise als Taxifahrer. .
Nun hab ich ja 366 Tage um zu vergessen, wie lange wir abgewaschen, aufgeräumt u.s.w. haben.
Ich bin mir ziemlich sicher - wir werden unser Silvesterritual im Laufe des Jahres überdenken und ändern.
Wir werden sehen.
Frohes neues Jahr!
Kleine Videoclips ツ aus unserer Fussballwelt
(ab und an
von Toren oder Humba ect.) und Links zu den Bilderblogs "sind nur" auf meiner Facebookprofilseite zu sehen. (Nur
Freunde)
WICHTIG: Meine nach dem 25. Mai 2018 erstellten Fußball- Videos (jetzt "nicht gelistete") sind nur noch über die passwortgeschützten Fussballseiten erreichbar!
Guckt einfach immer mal wieder hier
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